Resilienz – Führungskräfte Lexikon

Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Individuen oder Organisationen, trotz widriger Umstände und Herausforderungen handlungsfähig zu bleiben und sich erfolgreich an neue, oft belastende Situationen anzupassen. Diese Widerstandskraft beruht auf der Kombination verschiedener Faktoren, darunter psychische Flexibilität, Problemlösungsfähigkeiten und ein starkes soziales Netzwerk. Besonders in Führungspositionen ist Resilienz von zentraler Bedeutung, da Führungskräfte regelmäßig mit hohen Erwartungen, Druck und komplexen Entscheidungsprozessen konfrontiert sind. Ein resilienter Führungsstil kann nicht nur die eigene Leistungsfähigkeit und Gesundheit fördern, sondern auch die der Mitarbeitenden positiv beeinflussen. Darüber hinaus tragen resiliente Führungskräfte zur Stabilität und Kontinuität innerhalb des Unternehmens bei, indem sie in Krisenzeiten Ruhe und Orientierung bieten. Methoden zur Stärkung der Resilienz umfassen unter anderem Stressmanagement-Techniken, regelmäßige Reflexion und kontinuierliche Weiterbildung. Studien belegen, dass resilientere Führungskräfte tendenziell erfolgreicher und zufriedener sind, da sie sowohl kurzfristige Rückschläge als auch langfristige Herausforderungen besser meistern können.

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