Selbstführung – Führungskräfte Lexikon

Selbstführung bezeichnet die Fähigkeit einer Führungskraft, sich selbst effektiv zu steuern und zu managen. Dies beinhaltet die bewusste und zielgerichtete Selbstgestaltung von Verhalten, Einstellung und Motivation, um persönliche wie berufliche Ziele zu erreichen. Wesentliche Aspekte der Selbstführung sind Selbstreflexion, Selbstmotivation und Selbstdisziplin. Führende Personen müssen ein gutes Zeitmanagement, die Fähigkeit zur Prioritätensetzung sowie die Kompetenz zur Stressbewältigung beherrschen.

Ein zentraler Bestandteil der Selbstführung ist das Setzen und Verfolgen von klaren Zielen sowie die kontinuierliche Überwachung des eigenen Fortschritts. Dies hilft, die eigene Arbeit zu strukturieren und Ergebnisse effektiver zu erzielen. Darüber hinaus spielt die Entwicklung emotionaler Intelligenz eine entscheidende Rolle, um mit den Herausforderungen und Belastungen des Führungsalltags umgehen zu können.

Durch eine ausgeprägte Selbstführung können Führungskräfte nicht nur ihre eigene Leistung steigern, sondern auch als positives Vorbild für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen. Sie zeigt sich oft in einer hohen Resilienz und der Fähigkeit zur kontinuierlichen persönlichen Weiterentwicklung. Entsprechende Kompetenzen fördern nicht nur den beruflichen Erfolg, sondern tragen auch signifikant zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben bei.

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