Technologiemanagement bezeichnet die strategische Planung, Steuerung und Kontrolle technologischer Innovationen innerhalb einer Organisation. Es umfasst die Identifikation und Bewertung von technologischen Trends, die Auswahl und Implementierung relevanter Technologien sowie die Überwachung von technologischen Projekten und Prozessen. Ziel des Technologiemanagements ist es, den technologischen Fortschritt gezielt zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz eines Unternehmens einzusetzen.
Dabei spielt die enge Verzahnung mit anderen Unternehmensbereichen, wie Forschung und Entwicklung, Produktion oder Marketing, eine entscheidende Rolle. Führungskräfte im Technologiemanagement müssen daher nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch strategische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen mitbringen. Neben der internen Koordination gehören auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern und die Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen zu den Aufgabenbereichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Management von Technologieportfolios, also die Verwaltung und strategische Ausrichtung verschiedener technischer Projekte und Produkte. Dabei gilt es, sowohl kurzfristige Innovationspotenziale als auch langfristige technologische Entwicklungen im Auge zu behalten und in die Unternehmensstrategie zu integrieren. Durch ein effektives Technologiemanagement können Unternehmen nicht nur ihre Innovationskraft stärken, sondern auch Risiken minimieren und Chancen frühzeitig erkennen.
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