Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – Führungskräfte Lexikon

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein zentraler Bestandteil des Qualitätsmanagements und zielt darauf ab, betriebliche Abläufe permanent zu optimieren. Dieser Ansatz stammt ursprünglich aus Japan, wo er als Kaizen bekannt ist, und wurde vor allem in der Automobilindustrie angewendet. KVP beruht auf der Annahme, dass es stets Potenziale für Verbesserungen gibt, unabhängig davon, wie effizient ein Prozess bereits erscheint. Führungskräfte übernehmen hierbei eine Schlüsselrolle, da sie die Rahmenbedingungen und die Unternehmenskultur schaffen müssen, die Mitarbeiter zu Verbesserungen inspiriert und ermutigt. Ein entscheidender Faktor im KVP ist die Einbeziehung aller Mitarbeiterebenen und die Förderung von Ideen und Vorschlägen aus der Belegschaft. Durch eine systematische Herangehensweise und regelmäßige Überprüfung und Anpassung der gesetzten Ziele kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erheblich gesteigert werden. Zu den Methoden, die im KVP häufig eingesetzt werden, zählen Werkzeuge wie die Plan-Do-Check-Act (PDCA)-Zyklus, Lean-Management-Techniken und Six Sigma. Führungskräfte profitieren von KVP, indem sie eine Kultur der ständigen Weiterentwicklung fördern, die nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Mitarbeitermotivation stärkt.

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